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"Mutter, Quell der Liebe"
Das Stabat mater von Karl Jenkins mit dem Chor der Martinskirche und der Stadtkapelle Kirchheim
Leitung: Marc Lange und Ralf Sach
Stabat Mater ist eine Komposition für Chor und Orchester von Karl Jenkins, die 2008 unter seiner Leitung in Liverpool uraufgeführt wurde. Der walisische Komponist vertonte das Stabat mater, ein Gebet aus dem 13. Jahrhundert, das Maria unter dem Kreuz betrachtet. Er ergänzte das lateinische Gebet durch vertiefende Texte in mehreren Sprachen. Wie in vielen anderen seiner Werke gibt es sowohl traditionelle westliche Musik als auch andere ethnische Einflüsse in Instrumenten und Singweisen, hier insbesondere aus dem Nahen Osten.
Jenkins komponierte das Werk in den Jahren 2006 und 2007.[1] Das Stabat mater ist ein Gebet in 20 Strophen, das mit der Zeile „Stabat Mater dolorosa“ (Es stand die Mutter voller Schmerzen) beginnt. Es betrachtet das Leid, das die Kreuzigung auslöst, aus dem Blickwinkel der Mutter und bittet sie um Leidensgemeinschaft und Fürbitte. Das Gebet wurde oft vertont, das mehrsätzige Werk von Jenkins gehört zu den längsten.
Jenkins strukturierte seine Komposition in zwölf Sätzen. Sechs von ihnen beruhen ausschließlich auf dem Text des Stabat Mater. Ein Satz ist Ave verum, ein Chorsatz auf das Gebet Ave verum corpus, das Jenkins zuerst für Bryn Terfel schrieb. Ein weiterer Satz, And the mother did weep (Und die Mutter weinte) enthält diese eine Zeile, die gleichzeitig englisch, lateinisch, griechisch, aramäisch und hebräisch gesungen wird. Der Text für den Satz Lament (Klage) wurde von Jenkins' Ehefrau Carol Barratt verfasst. Incantation (Beschwörung) wird auf einen Text gesungen, der teilweise frühes Arabisch enthält. Jenkins lässt einige Zeilen auf aramäisch und altarabisch singen und stellt damit einen Zusammenhang zum Umfeld von Maria und Jesus her. Das armenische Rohrblasinstrument Duduk (oder Nay) verstärkt den Bezug mit einem dunklen Klang. Außerdem verwendet Jankins Schlagwerk der Region wie Darabuca, Daf, Moholla und Riq.[1][2]
Anmeldeschluss Freitag, 23.11.2018 18:00 Uhr
Kosten
Eintritt frei, Spende erbeten
Altersbeschränkung ab 40 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (8 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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