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Dirk Reinartz (1947–2004) hat die Reportagefotografie und die fotografische Dokumentation in Deutschland geprägt wie wenige vor oder nach ihm. Aus seinem umfangreichen Schaffen zeigt Kein schöner Land… im f³ – freiraum für fotografie eine Bildauswahl aus den Archivbeständen der Stiftung F.C. Gundlach und der Deutschen Fotothek Dresden. Diese richtet den Fokus speziell auf die deutsche Identität mit all ihren Widersprüchen und historischen Verankerungen sowie ihre Neuorientierung nach 1989. Deutlich werden dabei, insbesondere nach den letzten Landtagswahlen im Osten Deutschlands, die zeitgeschichtlichen Kontinuitäten, die bis ins Hier und Heute führen.
Ein Großteil des fotografischen Œuvres von Dirk Reinartz entstand im Auftrag: Mit zahlreichen Veröffentlichungen zwischen 1971 und 2004 in Zeitschriften und Magazinen wie Stern, Merian, ZEITmagazin und art sowie der Vertretung durch die Bildagentur VISUM, hatten Dirk Reinartz’ Fotografien eine heute kaum noch vorstellbare Reichweite. Hinzu kamen freie serielle Arbeiten.
In seinem Lebenswerk befasst sich Dirk Reinartz mit mentalen Zuständen und Befindlichkeiten, gesellschaftspolitischen Entwicklungen und kulturellen Eigenarten insbesondere an den Schnittstellen der beiden deutschen Staaten.
Die Ausstellung wird von einem autobiografischen Dia-Vortrag begleitet.
Die Reihenfolge der Anmeldungen ist für die Teilnahmebestätigung unerheblich.
Kosten
Eintritt 6€, erm. 4€
Teilnehmer
9 (3 Männer und
6 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 9 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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