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Zwei alte Schauspieler haben in ihrer über 100-jährigen Theatererfahrung noch keinen einzigen Beckett gespielt und sind für „Warten auf Godot“ besetzt. Sie sind Feuer und Flamme, erhoffen sich nochmals die große Chance, doch aus unerklärlichen Gründen platzt die Produktion.
Jetzt sitzen sie in der trostlosen Theaterkantine und warten auf … - ja, auf was eigentlich? Ein neues Stück? Den nächsten Regisseur? Einen weiteren „Godot“? Ein anderes Theater? Auf Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Theaters? Oder warten sie auf den Tod?
„Es ist leichter, wirklich zu sterben, als den Tod gut zu spielen.“
Existenzphilosophische Fragen werden abgelöst von wüsten Beschimpfungen bestimmter Auswüchse des Gegenwartstheaters, man gibt sich stockreaktionär und äußerst progressiv, schwankt zwischen plattesten Theaterkantinenwitzen und phantastischen Utopien, tiefer Verzweiflung und billigster Klamotte. Was ist noch Spiel, was schon Todesangst?
Übermütige Komik wechselt sich ab mit leiser Melancholie in einer Inszenierung, durch die das unerbittlich näher rückende Ende geistert, hinter dem es keinen Anfang mehr gibt.
Stückdauer: ca. 115 min (inkl. Pause)
Anmeldeschluss Mittwoch, 01.08.2018 23:00 Uhr
Kosten
€ 15
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 1 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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